Gut leben trotz Diabetes

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Gut leben trotz Diabetes

 

Auch Diabetiker können heute eine hohe Lebensqualität haben – wenn sie gut auf ihre Gesundheit achten. Ganz wichtig sind bestmögliche Zuckerwerte. Um sie zu erreichen, kann unter anderem Magnesium eine wichtige Rolle spielen.

 

Die gute Nachricht: Diabetes tut erstmal nicht weh. Die schlechte Nachricht: Eines Tages kann die chronische Erkrankung sehr schmerzhafte Folgen haben – wenn es aufgrund jahrelang überhöhter Zuckerwerte zu Nierenversagen, Fußgeschwüren, Sehbehinderung oder einem Herzanfall kommt. Doch ernste Schäden lassen sich vermeiden, wenn Diabetiker aktiv und konsequent vorsorgen.

Bei Diabetes handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung. Der Körper ist nicht mehr in der Lage, den mit der Nahrung aufgenommenen Zucker richtig zu verwerten. Schuld daran ist das Insulin: Denn das von der Bauchspeicheldrüse gebildete Hormon schleust den Blutzucker in die Körperzellen, um deren Energiebedarf zu decken. Fehlt das körpereigene Insulin (Typ-1-Diabetes) oder kann es nicht mehr richtig wirken (Typ-2-Diabetes), steigt der Blutzuckerspiegel gefährlich an.

 

Bewegung senkt den Blutzucker

Jeden Tag erkranken in Deutschland 700 Menschen neu an Diabetes – in zehn Jahren, so schätzen Experten, wird fast jeder vierte Erwachsene ein Zuckerpatient sein. Über 90 Prozent der Betroffenen leiden unter Typ-2-Diabetes. Wesentliche Risikofaktoren sind Übergewicht und Bewegungsmangel.

Die schweren Folgeschäden des Diabetes sind gefürchtet, lassen sich aber vermeiden. Dazu sollte jeder Diabetiker alle möglichen Maßnahmen ergreifen, die zu einer guten Stoffwechseleinstellung beitragen und ein übermäßiges Ansteigen der Blutzuckerwerte verhindern. Neben einer regelmäßigen Einnahme der ärztlich verordneten Medikamente ist es vor allem hilfreich, Übergewicht abzubauen und regelmäßig körperlich aktiv zu sein: Muskelarbeit verbraucht Energie, und die holt sich der Körper aus dem Blutzucker – der Spiegel sinkt. Allerdings sollte der Sport nicht mit erhöhtem Stress verbunden sein, denn sonst sorgt das ausgeschüttete Adrenalin unter Umständen für erhöhte Zuckerwerte.

Generell lässt sich sagen: Je gesünder der Lebensstil, desto geringer das Risiko. Daher ist auch ein ausgewogener Speiseplan mit einer Mischkost ratsam, in der Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette (es sollten vorwiegend Pflanzenöle sein) enthalten sind. Eine spezielle Diät bei Diabetes wird heute nicht mehr empfohlen.

 

Diabetiker brauchen mehr Magnesium

Wichtig für jeden Menschen ist Magnesium, damit das Insulin gut wirken kann und die Verarbeitung des Zuckers in den Zellen optimal abläuft. Für Diabetiker spielt diese Funktion eine besonders große Rolle, um eine dauerhafte Erhöhung des Blutzuckerspiegels zu vermeiden und so Folgeschäden wie Erblindung, Nierenversagen oder Herzinfarkt vorzubeugen.

Amerikanische Studien zeigten jedoch, dass viele Diabetiker unter Magnesiummangel leiden. Hintergrund ist eine vermehrte Ausscheidung von Magnesium über die Nieren. Bei Untersuchungen von Typ-2-Diabetikern wurden teilweise sogar erhebliche Mängel nachgewiesen. Das ist fatal, denn Magnesium unterstützt die Aufnahme des Blutzuckers in die Zellen.

Für Diabetiker ist es deshalb besonders wichtig, den Magnesiumbedarf durch ergänzende Gaben zu decken. Entsprechende, hochwertige Präparate aus der Apotheke gewährleisten eine sichere Zufuhr der empfohlenen Tagesdosis von mindestens 300 Milligramm Magnesium. Der natürliche Mineralstoff ist auch bei langfristiger Einnahme gut verträglich, Wechselwirkungen mit Diabetes-Medikamenten sind nicht zu befürchten.

 

 

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Wie kann ich meine Zuckerwerte verbessern und Folgeschäden vorbeugen?

Wenn Sie zum Beispiel wissen möchten,

  • was Sie neben der regelmäßigen Einnahme Ihrer Medikamente noch tun können, um die Stoffwechseleinstellung zu verbessern,
  • welche rezeptfreien Mittel sich ergänzend positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken,
  • welche Rolle Magnesium im Zuckerstoffwechsel spielt oder
  • wodurch sich ein Magnesiummangel bemerkbar macht,

dann fragen Sie unseren Experten.

 

Montag, 27. Februar 2017

zwischen 16 und 18 Uhr

Telefon 0800/848 2123

 

Dr. Jörg Hüve beantwortet gerne alle Ihre Fragen.

 

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