Die 11 besten Tipps für schöne Hände

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Bei brüchigen, rissigen Fingernägeln können z.B. spezielle Nagellacke helfen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke danach.    

Die 11 besten Tipps für schöne Hände   

Die Hände sind rau wie Reibeisen, den Fingernägeln fehlt es an Glanz und Festigkeit? Dann ist es Zeit für ein Plus an Pflege.

1) Schonwaschgang:

Hände müssen oft gewaschen werden, schon aus hygienischen Gründen. Doch Wasser entzieht der Haut Feuchtigkeit, lässt sie schnell rau und trocken werden. Deshalb: Hände am besten nur lauwarm mit einem sanften Handwaschöl oder einer milden Waschlotionen reinigen. Hochwertige Produkte enthalten rückfettende Substanzen, die die Haut vor dem Austrocknen bewahren. 

2) Häufig eincremen:

Das beste Rezept gegen trockene, raue und rissige Haut an den Händen ist regelmäßiges Eincremen, am besten nach jedem Waschgang.  

3) Plus an Fett und Feuchtigkeit:

Gute Handcremes (Apotheke) enthalten feuchtigkeitsspendende, regenerierende und hautberuhigende Wirkstoffe wie beispielsweise Dexpanthenol, Vitamin E, Harnstoff, Kamillen- oder Ringelblumenextrakt. In vielen Cremes stecken auch hochwertige pflanzliche Fette, zum Beispiel Oliven- oder Jojobaöl.

4) Vorsicht, Sonnenstrahlen:

Bei Sonnenschein sind Handcremes mit integriertem UV-Schutz gute Begleiter. Sie schützen vor übermäßiger Sonnenbestrahlung und vorzeitiger Hautalterung.

5) Besser mit Handschuhen:

Beim Putzen, Renovieren und bei der Gartenarbeit sollten Hausfrauen und -männer schützende Handschuhe tragen. Wer Gummihandschuhe nicht gerne auf der Haut mag, kann dünne Baumwollhandschuhe darunter ziehen.

6) Regeneration über Nacht:

Intensiv-Pflege für strapazierte Hände verspricht eine Handpackung. Dazu eine reichhaltige Handcreme dick auftragen, dünne Baumwoll-Handschuhe darüber ziehen und über Nacht einwirken lassen.

7) In Topform:

Besonders schonend lassen sich Fingernägel mit einer Sandpapier- oder Glasfeile kürzen.

8) Risse – nein danke:

Gegen rissige Nagelhaut und spröde Nägel helfen spezielle Nagelcremes. Auch Nagelöl, das die Nägel festigt und die Nagelhaut pflegt, kann hilfreich sein. 

9) Schieben statt schneiden:

Nagelhaut lässt sich – am besten nach einem kurzen, lauwarmen Handbad – behutsam mit einem Rosenholzstäbchen zurückschieben. Nie mit der Schere daran herumschnippeln, sonst drohen Entzündungen. Bei hartnäckiger Nagelhaut kann ein Nagelhautentferner zum Auftragen hilfreich sein.   

10) Farbakzente setzen:

Damit farbiger Nagellack lange hält und sich die Nägel darunter nicht verfärben, gilt: Erst klaren Unterlack und dann den Farblack auftragen, am besten zweimal.    

11) Gut poliert:

Für hübsch glänzende Nägel ganz ohne Lack sorgen Polierfeilen.

Keine Chance für Nagelpilz

Spröde, glanzlose, gelblich-braun verfärbte Nägel können auf eine Nagelpilz-Infektion hinweisen. Der Pilz kann nicht nur die Fuß-, sondern auch die Fingernägel befallen. Da Nagelpilz niemals von selbst heilt, muss er behandelt werden. Hierzu gibt es Anti-Pilz-Nagellacke mit verschiedenen Wirksubtanzen. Zur richtigen Anwendung berät Sie das Team in Ihrer Apotheke.

Bildnachweis: ©Andrei – stock.adobe.com