Kleines Muttertags-ABC

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Kleines Muttertags-ABC

Am 10. Mai ist Muttertag – ein Tag, der mit vielen liebgewonnenen Familientraditionen verknüpft ist. In unserem ABC haben wir Infos und jede Menge Tipps rund um Mamas Ehrentag zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren!  

Apotheke: Sie haben noch keine Idee, womit Sie Ihrer Mutter eine kleine Freude bereiten können? Dann schauen Sie doch einmal ihn Ihrer Apotheke vorbei. Hier gibt es Nettes und Nützliches, Originelles und Individuelles für die beste Mutter der Welt. Zum Beispiel Geschenke, die für ein Plus an Gesundheit sorgen, exklusive Schönheits-Elixiere oder Präsente zum Entspannen und Wohlfühlen. Das kompetente Apotheken-Team berät Sie gern und hilft, das Richtige zu finden.

Belohnung: Mutter sein ist etwas Wunderbares! Aber auch ein sehr anstrengender und verantwortungsvoller Job, der in unserer Gesellschaft leider nicht immer ausreichend gewürdigt wird. Da hilft nur eines: Mütter sollten nicht auf Lob warten, sondern sich selbst so oft es geht für Geleistestes belohnen: Mit einer gemütlichen Kaffeepause, einem ungestörten Telefonat mit der Freundin, einer halben Stunde Mittagsschlaf oder, oder, oder. Hin und wieder sollte ein Kinoabend drin sein, eine Wellness-Massage… Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache: Sie tun es!

Bräuche: In weiten Teilen der Welt wird Muttertag gefeiert, allerdings nicht immer wie bei uns am zweiten Sonntag im Mai. In Indonesien ist beispielsweise am 22. Dezember Muttertag und in Äthiopien immer dann, wenn die fruchtbare Regenzeit beginnt. Viele Länder haben auch ihre ganz eigenen Muttertags-Traditionen. In Mexiko trifft sich zum Beispiel die ganze Familie und singt gemeinsam – und in Japan bekommt die Mutter rote Nelken geschenkt.

Doppelbelastung: Berufstätige Mütter stoßen oft an ihre Grenzen, viele fühlen sich häufig oder sogar dauerhaft gestresst. Hauptauslöser für den Stress ist für fast drei Viertel die Doppelbelastung durch Beruf und Familie, hat eine Umfrage ergeben.   

Gesunde Geschenke: Mütter müssen fit sein und können ein gesundes Geschenk aus der Apotheke gut brauchen. Ist Mama oft erschöpft oder steht sie häufig „unter Strom“? Dann ist ein Massageöl sicher eine gute Idee. Muss sie viel stehen? Dann könnte sie sich über einen erfrischenden Fußbalsam oder eine durchblutungsfördernde Creme für die Beine freuen. Auch ausgesuchte Vitalstoffe, stärkende Tonika und entspannende Wellness-Tees schenken Wohlbefinden und zeigen, dass die Gesundheit der Mutter der ganzen Familie am Herzen liegt. 

Gutscheine: Kinder sind kreativ und einfach spitze darin, originelle Gutscheine selbst zu basteln. Schon jüngere Kids können Mama mit einem Gutschein überraschen: für Frühstück am Bett, fürs Gassi gehen mit dem Hund oder für Hilfe im Haushalt. Jugendliche können sich auch in größerem Umfang einbringen, zum Beispiel einen Nachmittag auf die jüngeren Geschwister aufpassen, damit Mama in Ruhe in die Sauna oder ins Kino gehen kann. Eine hübsche Idee ist auch ein Geschenk-Gutschein aus Ihrer Apotheke.  

Hilfe: In vielen Situationen und Lebenslagen sind Mütter auf Unterstützung und kompetenten Rat angewiesen. Zahlreiche Hilfestellungen rund um die „Herausforderung Familie“ gibt die Caritas unter www.caritas.de. Über viele Themen rund um Beruf und Familie informiert der Verband berufstätiger Mütter unter www.berufstaetige-muetter.de. Und um die Belange und Fragen Alleinerziehender kümmert sich der Verband alleinerziehender Mütter und Väter unter www.vamv.de.

Mutter-Kind-Kur: Manchmal brauchen Mütter mehr als eine kleine Auszeit, um sich zu erholen. Eine gute Gelegenheit, neue Energie zu tanken, ist eine mehrwöchige Mutter-Kind-Kur. Hier stehen unter anderem Gruppen- und Einzelgespräche, Bewegungs- und Entspannungsangebote sowie medizinische Betreuung auf dem Programm. Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten und Pädagogen kümmern sich um das Wohl von Mutter und Kind. Umfassende Infos gibt es unter www.kur.org.  

Rituale: Wie Weihnachten und Ostern ist auch der Muttertag in vielen Familien mit ganz besonderen Ritualen verbunden – da wird ausgiebig gefrühstückt oder ein Ausflug geplant, da kommen die Großeltern zu Besuch oder alle gehen gemeinsam ins Restaurant. Familientraditionen sind eine tolle Sache, die gerade in unserer schnelllebigen Zeit ein Stück Beständigkeit und Sicherheit bieten. Deshalb haben sie es verdient, gepflegt zu werden.

Schöne Geschenke: Ob feuchtigkeitsspendende Tagescreme oder duftende Körperlotion, ob Lippenstift im neuen Frühlingslook oder Make-up für anspruchsvolle Haut – über schöne Kosmetika freuen sich die meisten Frauen. Eine ausgezeichnete Wahl sind Produkte aus der Apotheke, denn sie erfüllen höchste Qualitätskriterien.

Umfrage: Ist der Muttertag überhaupt noch zeitgemäß? Ja, sagen auch viele moderne Frauen. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Eltern family“ wird der Ehrentag bei 57 Prozent der Mütter in irgendeiner Form gewürdigt. Und knapp die Hälfte sagt: „Der Muttertag ist für mich schön, weil mein Familie meine Leistung anerkennt.“

Ursprung: Der Muttertag, wie wir ihn kennen, blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Am 9. Mai 1907 startete die Amerikanerin Anna Jarvis die Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertages zu Ehren der Mütter. Eine Idee, die auf Begeisterung stieß. 1914 erklärte US-Präsident Wilson den zweiten Sonntag im Mai zum nationalen Ehrentag für alle Mütter. Von Amerika aus kam der Muttertag wenig später nach Europa. In Deutschland wurde er erstmals 1923 gefeiert.

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