Wenn Sorgen auf der Seele lasten

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Überlastung führt oft zu Nervosität und innerer Unruhe.

 

Wenn Sorgen auf der Seele lasten

 

Unsere Lebensbedingungen ändern sich rasant. Viele Menschen können kaum noch Schritt halten – nicht nur junge, auch die älteren sind zunehmend gestresst, nervös, innerlich unruhig. Doch es gibt Mittel und Wege zum Gegensteuern.

 

„Jetzt entspann dich mal“, „Bleib locker“ oder „Lass doch mal fünfe gerade sein“ – gute Ratschläge sind leicht gesagt. Aber sie helfen Menschen, die nervlich angespannt sind oder sich allgemein überlastet fühlen, nicht wirklich weiter. Denn Stress lässt sich nicht wegzaubern, und Sorgen oder Ängste lassen sich nicht einfach abschütteln. Oft sind es außerdem hohe Erwartungen an uns selbst und der Wunsch, alles richtig und perfekt zu machen, die uns unter Druck setzen.

 

Wenn man auch abends nicht zur Ruhe kommt

Bei Dauerstress können Körper und Seele aus dem Gleichgewicht geraten. Das wirkt sich zunächst auf Nerven und Gefühlswelt aus: Der Betroffene steht immer öfter unter einer gewissen inneren Spannung, wird zunehmend nervös und reagiert häufiger gereizt. Schließlich kommt man auch am Abend nicht mehr zur Ruhe, Schlafstörungen sind die Folge. Häufig entwickeln sich als Stressfolge auch körperliche Symptome wie Nackenverspannungen, Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen oder Verdauungsstörungen. Dies sind Zeichen, dass das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht geraten ist. Leicht entsteht daraus dann ein Gefühl der Leere oder des Ausgebranntseins.

 

Tipps für ein entspanntes Leben

Beugen Sie vor! Ergreifen Sie frühzeitig wirksame Maßnahmen, falls Sie sich gestresst, überfordert oder häufig nervlich angespannt fühlen. Mit unseren Tipps können Sie den Druck oder das Unwohlsein im Alltag reduzieren.

  • Gönnen Sie sich auch in anstrengenden Lebensphasen regelmäßig kurze Auszeiten. Schon kleine Ruheinseln im Alltag helfen – wie etwa Spaziergänge oder Entspannungsübungen.
  • Gehen Sie so oft wie möglich an die frische Luft, verabreden Sie sich regelmäßig zum Walking oder Wandern mit Freunden – Bewegung baut Stress ab.
  • Falls die Gedanken immer wieder um Sorgen und Nöte kreisen: Versuchen Sie sich abzulenken. Bei einem guten Buch, schöner Musik, Ihrem Hobby oder einer Unternehmung mit anderen Menschen bekommen Sie den Kopf wieder frei.
  • Sie müssen nicht alles selbst machen – und es muss nicht alles perfekt sein. Sagen Sie auch mal nein, wenn die Verpflichtungen überhand nehmen.
  • Erstellen Sie eine „Liste der Leidenschaften“: Notieren Sie alles, was Sie gerne tun. Genau diese Aktivitäten sollten Sie dann mehrmals pro Woche ausüben, um das eigene Wohlbefinden zu steigern.

 

Hilfe aus der Natur

Um wieder zur Ruhe zu kommen, bietet sich außerdem Hilfe aus der Natur an. So nutzt zum Beispiel die Homöopathie eine ganze Reihe von Heilpflanzen, um bei nervlicher Überlastung gegenzusteuern und die Anspannung zu dämpfen.

Zu den bewährten „Anti-Stress-Pflanzen“ zählen unter anderem der Baldrian (Valeriana), der Frauenschuh (Cypripedium), die Ignatiusbohne (Ignatia), die Passionsblume (Passiflora incarnata) und die Tigerlilie (Lilium tigrinum). Diese homöopathischen Wirkstoffe gibt es nicht nur einzeln, sondern auch kombiniert als sogenannte Komplexmittel – fragen Sie in der Apotheke nach einem geeigneten Präparat.

 

 

Haben Sie noch Fragen?

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Strategien gegen den Stress:

Wie finde ich mehr Ruhe und Gelassenheit?

 

Wenn Sie zum Beispiel wissen möchten,

  • wie Sie besser abschalten können,
  • wie es Ihnen gelingt, die Dinge gelassener zu sehen,
  • wie Sie wieder zu erholsamem Schlaf finden
  • was Ihnen hilft, die innere Anspannung zu lockern,
  • welche Unterstützung die Homöopathie dabei geben kann

dann fragen Sie unseren Experten.

 

Dienstag, 25. April 2017,

zwischen 13 und 15 Uhr

Telefon 0800 / 133 1997

 

Apotheker Dr. Rainer Mersinger beantwortet gerne alle Ihre Fragen.

 

Der Anruf ist für Sie kostenlos!