Auch im Winter in Bewegung bleiben

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Ob Gymnastik vor dem Fernsehgerät, Treppensteigen oder kleiner Fußmarsch in der Mittagspause: Kleine Bewegungseinheiten lassen sich gut in den Alltag integrieren.  

Auch im Winter in Bewegung bleiben  

Trübes Schmuddelwetter, Stress in der Vorweihnachtszeit oder einfach Lustlosigkeit: Im Winter kommen Bewegung und Aktivitäten im Freien oft zu kurz. Schlagen Sie der Trägheit ein Schnippchen.

Die Motivation ankurbeln

Stellen Sie sich Ihrem Phlegma und machen Sie sich klar, wie sehr Sie gerade im Winter von Bewegung profitieren: Das Aktivprogramm stärkt das Herz-Kreislauf-System, die Muskeln und Gelenke sowie das Immunsystem, erhöht die geistige Leistungsfähigkeit, sorgt für eine bessere Hautdurchblutung und hilft dabei, das Gewicht zu halten. Außerdem trägt Bewegung dazu bei, Stress abzubauen.

Runter mit den Ansprüchen

Wer gleich kilometerweit joggen möchte oder sich eine stundenlange Wanderung vornimmt, kommt meist schlechter vom Sofa als derjenige, der plant, nur einmal um den Block zu gehen. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, und denken Sie daran: Schon kleine Bewegungseinheiten tun gut und sind ein Grund, mit sich zufrieden zu sein.

Lieber klein anfangen

Viele Aktivitäten lassen sich mühelos in den Alltag integrieren – man muss nur daran denken. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, die Treppe statt den Aufzug zu nehmen. Steigen Sie eine Station früher aus dem Bus aus und gehen den Rest des Heimweges zu Fuß, auch mal bewusst einen Schritt schneller als sonst. Vorm Fernseher lässt sich prima Gymnastik machen oder auf dem Heimtrainier in die Pedale treten.

Einfach der Lust folgen

Manche Aktivitäten sind nur im Winter möglich oder machen in der kalten Jahreszeit besonders viel Spaß: Schlittschuhlaufen, Rodeln, durch die verschneite Winterlandschaft stapfen oder in einer Therme die Sauna besuchen und anschließend im dampfenden Außenbecken ein paar Runden schwimmen. Vielleicht haben Sie aber auch Lust, einen Bauchtanz-Kurs an der Volkshochschule zu belegen oder sich im Fitnessstudio anzumelden? Wer sich für Aktivitäten entscheidet, zu denen er wirklich Lust hat, bleibt erfahrungsgemäß länger am Ball.

Besser verbindlich planen

Damit das Aktivprogramm nicht immer wieder auf morgen verschoben wird, sollten Sie verbindlich planen – beispielsweise schon am Wochenanfang festlegen, an welchen Tagen Sie sich bewegen und Sport treiben möchten. Gut ist es auch, gleich nach der Arbeit ins Fitnessstudio oder zum Yogakurs zu gehen und nicht erst auf dem heimischen Sofa „Station“ zu machen. Das Durchhalten erleichtern auch feste Verabredungen mit Freunden, Sportpartnern oder bei Lauftreffs. 

Bildnachweis: ©Robert Kneschke – stock.adobe.com