Das hilft gegen Mund- und Körpergeruch

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Das hilft gegen Mund- und Körpergeruch

 

 

Wenn es im Sommer heiß hergeht, ist es manchmal gar nicht so leicht, störende Gerüche zu vermeiden. Wir haben die besten Tipps für sympathische Frische.

 

  • Mit einer lauwarmen, nicht zu heißen Dusche starten Sie gut in den Tag.

 

  • Reinigen Sie geruchsanfällige Körperregionen wie Achselhöhlen, Füße und Intimbereich mit pH-neutraler Seife oder mildem Duschgel.

 

  • Frischer Schweiß ist geruchlos – er müffelt erst, wenn Bakterien ihn zersetzen. Wer seine Achselhaare entfernt, macht den Bakterien die Ansiedlung schwer und hält so störenden Schweißgeruch im Zaum.

 

  • Hautverträgliche Deodorants ohne Aluminiumsalze gibt es in Ihrer Apotheke. Sie verringern mit antibakteriellen Zusätzen die Chancen der Mikroorganismen, den geruchsneutralen Schweiß zu zersetzen.

 

  • Aluminiumsalze in Deos verengen die Schweißdrüsen, man schwitzt also weniger. Allerdings stehen diese Salze im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Ihr Apotheker kann Alternativen empfehlen.

 

  • Nach einem duftenden Fußbad und mithilfe von Fußdeodorants stehen Sie viele Stunden lang auf frischen Füßen. 

 

  • Auch die Gerbstoffe in der Eichenrinde wirken als Schweißkiller. Fußbäder in Eichenrindensud können hilfreich sein.

 

  • Tragen Sie leichte Baumwollkleidung. Oder wählen Sie Leinen und andere luftdurchlässige Naturmaterialien.

 

  • Hautenge Kleidung ist in warmem Wetter eine Qual. Leger getragene Shirts oder weite Kleider, locker sitzende Hosen mit luftig-weiten Beinen wirken weniger schweißtreibend.

 

  • Lassen Sie Ihren Füßen genügend Freiraum. Strümpfe aus Kunstfasern und enges Schuhwerk fördern die Schweißbildung. Lederschuhe und Socken aus Baumwolle oder Seiden-Naturfasergemisch beleben die Füße.

 

  • Wechseln Sie täglich Strümpfe und Schuhe – auf erstere wartet die Waschmaschine, letztere brauchen zum Auslüften eine Tragepause.

 

  • Tragen Sie zum Sport Funktionskleidung. Sie hat atmungsaktive Eigenschaften, die die Körpertemperatur regulieren helfen.

 

  • Kalkulieren Sie mehr Zeit für Ihre Aktivitäten ein: Hetzen Sie nicht zur Straßenbahn, zum Einkaufen oder ins Büro, sondern gehen Sie langsam. Dann kommen Sie nicht gleich ins Schwitzen.

 

  • Trinken Sie keinen sehr heißen Kaffee oder Tee, vermeiden Sie heiße Suppen. Sonst spürt der Körperkern Hitze und will mit Schweißbildung kühlen.

 

  • Auch eiskalte Getränke bringen den Körper auf Temperatur. Lauwarme Getränke und ebensolche Speisen sind sommerfreundlich.

 

  • Koffein, Nikotin und Alkohol provozieren das Schwitzen. Am besten gar nicht oder nur in sehr kleinen Mengen genießen.

 

  • Scharfe Speisen können die Schweißbildung ebenfalls fördern.

 

  • Überlisten Sie ihr Körpergefühl mit etwas Wasser, das Sie sich ins Gesicht sprühen, und fächern Sie sich zu. Das löst einen Kältereiz aus. Stecken Sie für unterwegs ein Thermalwasserspray in die Handtasche.

 

  • Kühlen Sie sich nachts im Bett mit einer Wärmflasche, die Sie mit kaltem Wasser füllen.

 

  • Hitzewallungen während der Wechseljahre sind ganzjährig lästig, im Sommer aber noch schwerer zu ertragen. Rezeptfreie Mittel aus Ihrer Apotheke können die Beschwerden stoppen oder wenigstens abmildern.

 

  • Wenn üble Gerüche aus dem Mund kommen, gilt es erst einmal, seine Mund- und Zahnpflege zu überprüfen. Nach jeder Mahlzeit die Zähne zu putzen, schafft oft schon Abhilfe.

 

  • Auch Mundspüllösungen, Zahnseide und Zungenreiniger sagen dem Mundgeruch den Kampf an.

 

  • Regen Sie bei trockenen Schleimhäuten den Speichelfluss an, damit Mund- und Rachenraum regelmäßig angefeuchtet werden. Zuckerfreie Zahnpflegekaugummis oder zuckerfreie Lutschbonbons unterstützen diese Art der Mundhygiene.

 

  • Trinken Sie viel: So spülen Sie geruchsbildende Bakterien einfach weg.

 

  • Chlorophyll-Dragees aus Ihrer Apotheke sind gleichermaßen keimhemmend wie desodorierend – machen also dem Mundgeruch den Garaus.

 

  • Stoffe im Salbeitee wirken antibakteriell und mindern schlechten Atem. Außerdem enthält Salbei schweißhemmende Substanzen, die auf den ganzen Körper wirken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: www.ratgebergesund.de