Erste-Klasse-Verpflegung für i-Dötzchen!

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Wer lernen will, braucht Energie. Das gilt natürlich auch fürs Jonglieren mit Buchstaben und Zahlen. Doch welche Zutaten eignen sich als Hirnfutter besonders gut? Kohlenhydrate aus Getreide und Gemüse!

Denn sie halten den Blutzuckerspiegel in Balance und sorgen für stetige Denkkraft. Die Power-Nährstoffe stecken in Vollkornbrot und -brötchen dicht an dicht. Obendrauf kommt Pflanzenmargarine, Frischkäse oder ein Gemüseaufstrich. Erlaubt ist alles, was bei den Kids gut ankommt: Tomatenmark, Avocado, Hummus… Als Topping punkten magere Wurst, Käse oder Gurkenscheiben. Ihr Nachwuchs liebt’s süß? Als Auflage stattdessen Bananen und Erdbeeren wählen. Ist den Lütten die klassische Doppeldecker-Stulle zu uncool, Sandwiches und Wraps mit einem köstlichen Kern aus Dip, Obst, Gemüse und Salat kreieren – yummie …

Übrigens: Es muss nicht immer Brot sein! Müsli mit frischen Früchten mundet vielen Schüler*innen besser. Cremig wird’s mit zuckerfreiem Pflanzendrink, fettarmer Milch, Joghurt oder Quark(-alternativen). Wer lieber knuspert, nimmt zwei Dosen mit und mixt erst in der Pause.

Bunt in den Mund

Fingerfood geht immer! Keine Pause ohne knackiges Obst und Gemüse –­ je naturbelassener, desto besser. Und ­natürlich mundgerecht serviert: Apfelschnitze, Beeren, Paprikastreifen, Cher­ry­tomaten und Babymöhrchen verschwinden flugs von der Hand in den Mund. Kleiner Tipp für Mama und Papa: Mit Plätzchen- und Kugelausstechern lässt sich Rohkost ruckzuck in verlockende appetitliche Mini-Portiönchen verwandeln. Knackige Energiepakete to go sind Nüsse, auch sie dürfen in die Essens-Box. Ihre Kleinen mögen Trockenfrüchte? Super, rein damit!

Bloß nicht langweilig

»Mama, das schmeckt mir nicht!« Das gesündeste Pausenbrot hilft nur, wenn es auch vertilgt wird. Daher sind Wünsche willkommen! Lassen Sie Ihre Sprösslinge mitbestimmen. Süßigkeiten sollten allerdings absolute Ausnahmen bleiben: Es gilt, Kompromisse zu finden, die Groß und Klein glücklich machen. Für Begeisterung sorgen Überraschungen; deshalb, liebe Eltern: Den Pausen-Proviant immer wieder anders anrichten und kombinieren.

Lieblings-Box

Das Auge isst schließlich mit, und eine hochwertige Brotdose in der Lieblingsfarbe oder mit den aufgedruckten Super­held*innen sorgt für Spaß beim Snacken. Optimalerweise schließt die Box luftdicht ab, damit’s drinnen knackig bleibt. Mehrere Fächer oder flexible Trennwände sind super für verschiedene Leckereien. Ansonsten: Lieber mehrere Döschen füllen als einen Obst-Brot-Matsch erzeugen…

Nicht ganz ohne

Bei aller Sorgfalt für die Pausenbox ist ein erstes Frühstück zu Hause wichtig, bevor es aus dem Haus geht. Das Gehirn braucht nach der nächtlichen Fastenzeit nämlich dringend neuen Treibstoff. Lässt der Appetit in der Früh noch auf sich warten, tut’s auch mal etwas Obst oder eine Tasse Kakao.

Gehirn im Fluss

Zwischen den Schulstunden immer wieder mal einen Schluck nehmen: Kinder, die regelmäßig trinken, lernen besser. Über den Tag sollte es für Grundschüler*innen etwa ein Liter Flüssigkeit sein. In die Flasche kommen Leitungs- oder Mineralwasser, Früchte- und Kräutertees sowie Saftschorlen (Mischverhältnis Wasser zu Saft 3:1).

Quelle: S&D Verlag GmbH, Geldern – leserservice.sud-verlag.de

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