Für Fleischliebhaber – Schweineschnitzel Toscana

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Das schmeckt nach Italien: Schweineschnitzel werden erst gebraten und dann mit Pilzen, Tomaten und Mozzarella überbacken. Dazu passt helles Brot wie Ciabatta oder Baguette,aber auch Reis.

Buon appetito!

Zutaten für 4 Portionen:

• 4 Schnitzel à 125 g

Salz

• Pfeffer aus der Mühle

• 250 g Mozzarella

• 150 g Champignons

• 4 Tomaten

• 3 EL natives Olivenöl extra

• 1 Packung (500 g) passierte Tomaten

• Basilikum-Blättchen

• 1 geschälte Knoblauchzehe

Zubereitung:

Die Schweineschnitzel waschen, gut trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mozzarella in Scheiben schneiden. Die Pilze und die Tomaten waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel darin von beiden Seiten kräftig anbraten. Anschließend die Pilzscheiben kurz andünsten. Die passierten Tomaten in einem Topf erhitzen und mit Salz, Pfeffer, Basilikum und zerdrücktem Knoblauch würzen. Die Tomatensauce in eine feuerfeste Form gießen, die gebratenen Schnitzel hineinlegen. Mit den Tomaten- und gedünsteten Champignonscheiben belegen und obenauf die Mozzarella-Scheiben verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 225° C erhitzen, bis der Käse leicht zerläuft. Mit Basilikum-Blättchen garniert servieren.

Pro Portion: 405 kcal/1696 kJ, 0,5 BE

Tomaten: Rot, rund, super-gesund

Wir verdanken sie Christoph Columbus: Der Seefahrer entdeckte nicht nur Amerika, sondern brachte 1498 auch die Tomate nach Europa. Hierzulande wurden die roten Früchte aber erst seit der Zeit des Ersten Weltkrieges so richtig beliebt. Heute verzehrt jeder Bundesbürger rund 17 Kilo pro Kopf und Jahr – und damit steht die Tomate unantastbar an der Spitze unserer Gemüse-Hitliste. Tomaten sind nicht nur lecker, sondern auch nährstoffreich. Sie versorgen uns mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere mit Vitamin C und Kalium. Sie gehören außerdem zu den kalorienärmsten Gemüsesorten, 100 g dieser Früchte enthalten nur 17 kcal. Die Säuren der Tomate regen den Appetit an. Und ihr roter Farbstoff, das Lycopin, wirkt in unserem Körper als Radikalfänger und kann so das Risiko für Herzinfarkt und Krebserkrankungen senken. Übrigens ist die Wirkung des Lycopins in Tomatensoßen und Ketchup höher als in rohen Früchten: Durch das Erhitzen kann Lycopin vom Körper besser aufgenommen werden.

Bildnachweis: ©lblinova – stock.adobe.com

Quelle: www.ratgebergesund.de