Glatt und gepflegt Wir machen Ihnen schöne Beine

druckendruckenvorlesen vorlesen

Shorts, kurze Röcke und Bikinis rücken die Beine im Sommer in den Blickpunkt.

Prima, wenn sie sich dann in Bestform präsentieren. 

Lange, gertenschlanke und makellose Beine – wohl die wenigsten Frauen sind von Natur aus damit gesegnet. Das ist aber noch lange kein Grund, die Beine im Sommer zu verstecken. Ganz im Gegenteil: Jedes Bein wird zum echten Hingucker, wenn es gut in Form und perfekt gepflegt ist. Grund genug, den Beinen jetzt ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu widmen, ihnen beispielsweise regelmäßig ein Peeling zu gönnen und die Haut nach jedem Duschen mit einer feuchtigkeitsspendenden Körperlotion zu verwöhnen.

Ärger mit Dellen & Wellen?

Ein natürlicher Feind weiblicher Oberschenkel ist die Cellulite, im Volksmund Orangenhaut genannt. Kaum eine Frau bleibt lebenslang verschont — egal ob sie schlank oder eher pummelig ist. Nüchtern betrachtet handelt es sich bei den unschönen Erhebungen, die oft nicht nur die Oberschenkel, sondern auch Bauch und Po „zieren“, um sehr große Fettzellen, die nach außen hin sichtbar werden. Das besonders elastische weibliche Bindegewebe ermöglicht es den dazwischenliegenden Fettzellen, sich aufzublähen. Durch unterschiedliche Einflussfaktoren — das reicht von hormonellen Schwankungen bis hin zum Bewegungsmangel — können sich die Fettzellen erheblich vergrößern und durch das lockere Bindegewebe bis an die Oberhaut drücken.

Ein regelmäßiges Fitnessprogramm kann dazu beitragen, dass die Dellen wieder schrumpfen. Günstig ist es, den Körper mit Aquajogging, Schwimmen, Walken, Nordic Walken oder Radeln in Form zu halten. Aber auch Treppensteigen lässt die Fettzellen schmelzen. Bewährt hat sich ebenfalls Gymnastik, die gezielt Oberschenkel, Bauch und Po trainiert. Denken Sie daran: Überall, wo Ihr Körper Muskeln aufbaut, ist kaum Platz für Fettzellen. Bewegung kann nicht nur die Cellulite mindern, sondern ist auch gut für die Venen und damit gegen Krampfadern!

Massieren, cremen, pflegen

Gut tut den Beinen auch eine regelmäßige Massage, beispielsweise mit einer Noppenmassagebürste: Das fördert die Hautdurchblutung und kann das Gewebe straffen. Regelmäßige Wechselduschen trainieren das Gefäßsystem. Ergänzend dazu kann man spezielle Cremes, Gele und Öle gegen Cellulite anwenden. Moderne Präparate sollen das Bindegewebe festigen, die Haut straffen, die Durchblutung fördern und neue Fetteinlagerungen verhindern. Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke danach!

Härchen richtig kappen

Weit weniger aufwendig ist es zum Glück, störende Härchen an den Beinen loszuwerden. Gut klappt das beispielsweise mit Rasierklinge und Schaum oder ganz einfach mit dem Elektrorasierer. Die Rasur ist preiswert, einfach und schmerzfrei. Innerhalb kürzester Zeit sprießen allerdings neue, oft harte und optisch deshalb auffällige Stoppeln. Meist dauert es sogar nur ein bis drei Tage, bis die Haare nachwachsen und dann erneut gekappt werden müssen. Wochenlang Ruhe haben hingegen Frauen, die störender Beinbehaarung mit dem Epiliergerät oder mit Kalt- bzw. Warmwachs zu Leibe rücken. Bei der Wachsmethode werden die Härchen in der Tiefe ausgerissen und wachsen deshalb nicht so schnell nach. Leider ist die Prozedur aber recht schmerzhaft, sodass empfindliche Frauen die Finger vom Wachs lassen sollten. Auch Frauen mit Besenreisern oder gar Krampfadern wird von dieser Methode abgeraten. Alternativ gibt es auch Enthaarungscremes, -schäume und -gele. Sie enthalten Wirkstoffe, die das Haarkeratin unter der Hautoberfläche auflösen, und so für streichelzarte Haut sorgen. 

Gepflegt und gut in Form: So können sich Beine sehen lassen.

Quelle: www.ratgebergesund.de

Bildnachweis: ©producer – stock.adobe.com