Sicher unterwegs – Masken im Kasten

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Ferien mit dem Auto oder Wohnmobil – vor Reiseantritt braucht nicht nur das Fahrzeug einen Check, sondern auch der Verbandkasten.

Endlich wieder Urlaub! In den vergangenen Jahren standen Reisen wegen der Pandemie unter keinem guten Stern. Jetzt zieht es viele wieder in die Ferne. Mit dem eigenen Pkw unterwegs zu sein, hat Vorteile: Sie bestimmen selbst, wann es losgeht, können nach Belieben Zwischenstopps einlegen und sind flexibel im Reisegepäck. Keine Kompromisse hingegen lässt der Verbandkasten zu. Dass er zwischen Koffern, Taschen, Luftmatratze und Sonnenschirm – am besten neben der Warnweste – stets griffbereit sein sollte, ist die eine Sache. Die andere Frage ist: Ist er überhaupt noch tauglich?

Masken rein

Seit Kurzem gilt für Verbandkästen nämlich eine neue DIN-Norm. Erste-Hilfe-Sets der jüngsten Generation mit der Aufschrift »DIN-Norm 13164:2022« enthalten jetzt zwei medizinische Masken und entsprechen somit bereits den aktuellen Bestimmungen. Wer einen älteren Verbandkasten hat, dessen Mindesthaltbarkeit noch nicht verstrichen ist, muss ihn nicht gleich wegwerfen, aber mit dem Mund-Nasen-Schutz ergänzen. 

Verbandtuch raus

Im Gegenzug fliegen andere Dinge aus dem Verbandkasten, die laut Expertenmeinung ausgedient haben. Ab sofort ist ein Dreiecktuch ausreichend, vorher mussten es zwei sein. Weiterhin ist das Verbandtuch (40 × 60 cm) ersatzlos gestrichen. Bei dieser Gelegenheit werfen Sie auch einen Blick auf das Verfallsdatum der anderen Materialien im Kfz-Kasten. Ist es überschritten, muss es erneuert werden. Was alles hineingehört – abgesehen von Rettungsdecke, Fixierbinden und Kompressen – erfahren Sie unter: www.bvmed.de.

Übrigens: Andere Länder, andere Sitten – auch in Bezug auf Erste-Hilfe-Sets im Auto. Informieren Sie sich vor Reiseantritt, welche Regeln in Ihrer Urlaubsregion gelten.

Quelle: S&D Verlag GmbH, Geldern – https://leserservice.sud-verlag.de

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