Kommen Sie gut durch den Advent

druckendruckenvorlesen vorlesen

 

Arzneimittel gegen Magen-Darm-Beschwerden gehören in jede Hausapotheke – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Wir beraten Sie gern!  

Kommen Sie gut durch den Advent

Glühwein, Gänsekeule und Christstollen: Die Adventszeit verlangt unserem Verdauungssystem Höchstleistungen ab. Gut beraten ist, wer Magen und Darm nicht überstrapaziert und für den Notfall die richtige Medizin im Haus hat.

Manch eine Weihnachtsfeier endet vorzeitig und unschön: Mit Magenkneifen, Völlegefühlen, Darmrumoren oder Bauchkrämpfen. Oft ein deutlicher Hinweis darauf, dass man es mit dem Schlemmen etwas übertrieben hat. Aber auch vorweihnachtlicher Stress kann uns auf den Magen schlagen und Verdauungsbeschwerden verursachen. Das muss nicht sein! Wir haben Tipps, damit Sie mit gutem Bauchgefühl durch die Weihnachtszeit kommen.

1. Gründlich kauen

Geschenke kaufen, das Festessen planen, Karten schreiben und vieles, vieles mehr: Wer im Advent ständig unter Strom steht und seine Mahlzeiten deshalb nur nebenbei und hastig herunterschlingt, wird früher oder später Bauchweh bekommen. Essen in Ruhe und gründliches Kauen sind wichtige Voraussetzungen, damit die Nahrung schon im Mund gut aufgeschlossen werden kann und im Magen keine Probleme macht.  

2. Mäßig, aber regelmäßig essen

Wer den ganzen Tag mehr oder weniger fastet, weil am Abend eine Weihnachtsfeier mit opulentem Festmahl ansteht, tut seiner Verdauung keinen Gefallen. Auch wer das Essen im vorweihnachtlichen Trubel schlichtweg vergisst, riskiert Magen-Darm-Probleme. Gut ist es, regelmäßig zu essen, schlecht hingegen, erst zu hungern und dann kräftig zuzulangen.   

3. Hände waschen nicht vergessen

Im Winter haben Magen-Darm-Viren Hochsaison. Ist das eigene Immunsystem geschwächt und hält man sich in Menschenmengen auf, sind Durchfall und Erbrechen oft nicht mehr fern. Die häufig für Magen-Darm-Infektionen verantwortlichen Noro- und Rotaviren sind äußerst widerstandfähig und werden über Schmierinfektion übertragen, etwa über Türklinken, Handläufe von Rolltreppen oder Geldmünzen. Einer Ansteckung vorbeugen kann, wer seine Hände häufig gründlich mit Seife wäscht, vor allem immer gleich nach dem Nachhause-Kommen und vor jedem Essen.  

4. Finger weg von Hochprozentigem

Nach einem üppigen Mahl gönnen sich manche uns gern einen Schnaps − der Verdauung zuliebe. Fakt ist jedoch: Alkohol verzögert die Verdauung eher, als sie zu unterstützen. Deshalb nach dem Essen besser einen Espresso genießen. Er regt die Magensäureproduktion und damit die Verdauung an.

5. Im Akutfall in die Hausapotheke greifen

Gerade in der Vorweihnachtszeit möchte man sich die Stimmung auf keinen Fall von Bauchweh und Verdauungsbeschwerden vermiesen lassen. Deshalb gehören Medikamente gegen Blähungen, Bauchkrämpfe, Verstopfung und Durchfall unbedingt in die Hausapotheke. Der Apotheker kann individuell passende und gut verträgliche Magen-Darm-Mittel empfehlen.

Bildnachweis: ©Irina Schmidt – stock.adobe.com