Hilfe, ich wachse!

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Hilfe, ich wachse!

 

Eltern sollten Wachstumsschmerzen bei ihren Kindern ernst nehmen.

 

Es ist zu-Bett-geh-Zeit, aber Ihr Kind klagt plötzlich über starke Schmerzen in einem Bein, und mag nicht einschlafen. Diese ganz typische, an den Nerven zehrende Situation kennen wohl sehr viele Eltern, denn Schätzungen zufolge leidet jedes dritte Kind im Vorschul- oder Grundschulalter irgendwann einmal an Wachstumsschmerzen.

 

Experten gehen davon aus, dass es sich dabei um eine hormonbedingte Ursache handelt: Am frühen Abend oder auch nachts schüttet der Kinderkörper vermehrt Wachstumshormone aus, der Beinknochen wächst ein Stückchen. Die ihn umgebende Knochenhaut wächst jedoch nicht in gleichem Tempo mit, was zu heftigen Spannungsschmerzen an der Knochenhaut führt. Neben dem Auftreten der Beschwerden meist abends oder in der Nacht ist ein weiteres typisches Merkmal, dass das Kind nicht sagen kann, an welcher Stelle genau sich die Schmerzen befinden – meist halt irgendwo zwischen Knöchel und Knie. Seltener ist der Oberschenkel betroffen, und ganz selten auch mal die Hände. Für die Eltern sehr beruhigend ist, dass die Schmerzen typischerweise ohne medikamentöse Behandlung irgendwann von selbst wieder verschwinden. Trotzdem tun sie dem Kind natürlich für den Moment heftig weh. Homöopathisch arbeitende Kinderärzte empfehlen zur Linderung der Schmerzen die einmalige Gabe des Mittels Calcium phosphoricum D12 aus der Apotheke. Schon fünf dieser kleinen weißen Kügelchen können dafür sorgen, dass es bald besser wird und das Kind endlich einschlafen kann. Und ist es ganz schlimm, kann ruhig auch mal ein Schmerzzäpfchen gegeben werden.

 

Bei Wachstumsschmerzen weiß Ihr Apotheker Rat.

 

 

Quelle: S&D Verlag GmbH, Geldern