Schnupfen? Ohne mich!

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Schnupfen? Ohne mich!

 

Jedes Jahr das gleiche Spiel: Irgendwann im Winter schlägt die Erkältung zu. Aber muss das wirklich sein? Nein – wer frühzeitig mit den richtigen Mitteln reagiert, kann den Schnupfen noch stoppen.

 

Die Nase läuft, der Hals kratzt, der Husten bellt: Die typischen Symptome einer Erkältung sind ausgesprochen lästig. Verursacher sind in den allermeisten Fällen Viren – über 200 verschiedene Schnupfen-Erreger sind mittlerweile bekannt. Sie alle stecken uns auf dem gleichen Wege an. Der beginnt in der Nase und führt durch die Nasenhöhle in den Rachen bis hinunter in die Bronchien. Hier unterwegs, versuchen die Viren in die Schleimhautzellen der Atemwege einzudringen, um sich dort zu vermehren.

 

Weil die hintere Öffnung der Nasenhöhle bis in den Rachen reicht, können als erste Erkältungssymptome auch Halsschmerzen und Schluckbeschwerden auftreten. Dennoch ist und bleibt die Nase das Haupteinfallstor für die Erreger.

 

Den Schnupfen schnell loswerden

Menschen, die mal wieder von einem fiesen Schnupfen geplagt werden, möchten vor allem die lästigen Beschwerden wie laufende Nase, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber sowie das Gefühl der totalen Mattigkeit und Müdigkeit schnell lindern, weniger leiden und möglichst die Erkältungsdauer deutlich verkürzen. Die Chancen dafür sind gar nicht so schlecht, wie viele Patienten denken. Denn: Wer bei den ersten Anzeichen sofort reagiert, kann die ungehemmte Vermehrung der Viren in den Schleimhautzellen zumindest bremsen, im besten Fall sogar stoppen.

 

Hilfreich und gut sind immer noch die alten Hausrezepte. Bei grippalen Infekten ist Ruhe wichtig, damit der Körper sich regenerieren und das Immunsystem die Erreger wirksam bekämpfen kann. Das Inhalieren von ätherischen Ölen oder einer Salzlösung kann unterstützend helfen, die Symptome zu lindern. Ideal dafür sind Dampfinhalatoren aus der Apotheke, durch ihren Mund-Nasen-Aufsatz werden gezielt die Schleimhäute in den Luftwegen befeuchtet. Auch Erkältungsbäder mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Menthol sind wohltuend.

 

Sprays für Nase, Hals und Rachen

In der Apotheke gibt es außerdem bewährte Präparate zur Selbstmedikation. Wie zum Beispiel die klassischen, abschwellenden Nasensprays. Sie sollten jedoch maximal drei Mal täglich und nicht länger als sieben Tage hintereinander angewendet werden, sonst besteht die Gefahr eines Gewöhnungseffekts. Falls es im Hals kratzt oder schmerzt, schützen und pflegen Rachensprays die Schleimhaut. Darüber hinaus stehen seit kurzem Erkältungssprays zur Anwendung in der Nase zur Verfügung, die – frühzeitig eingesetzt – Erkältungsviren vor dem Eindringen in die Nasenschleimhaut abfangen können. Eine Anwendung innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der ersten Erkältungsanzeichen kann den Ausbruch des Infekts im besten Fall verhindern oder die Erkältungsphase um bis zu drei Tage verkürzen. Dank deutlich weniger infizierter Schleimhautzellen kommt es zu einer verringerten Abwehrreaktion des Immunsystems, die Krankheitssymptome werden schwächer. Ein weiterer Pluspunkt: Das Rückfallrisiko ist reduziert. Idealerweise sind solche Erkältungspräparate für die ganze Familie anwendbar.

 

 

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Erkältungen vorbeugen: Wie kann ich mich vor Infektionen schützen?

Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren und zum Beispiel wissen möchten,

  • welche frühen Sofortmaßnahmen eine Erkältung stoppen können,
  • wann Nasen-, Rachen- und Erkältungssprays hilfreich sind,
  • welche neuen Schnupfen-Therapien es gibt oder
  • warum eine verschleppte Erkältung gefährlich werden kann,

dann fragen Sie unseren Experten!

 

Montag, 26. Februar 2018,

zwischen 16 und 18 Uhr

unter der Rufnummer 0800/ 848 2123

 

Dr. Jörg Hüve, Leiter des Instituts für ernährungsmedizinische Information beantwortet gerne alle Ihre Fragen.

 

Der Anruf ist für Sie kostenlos!

 

 

Quelle:  www.ratgebergesund.de