Haustiere: Gesund mit Globuli & Co.

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Bach-Blüten, Schüßler Salze und homöopathische Arzneimittel erfreuen sich auch bei der Behandlung von Haustieren großer Beliebtheit. Aus gutem Grund!

Egal ob Bello Reisefieber hat oder Mieze unter Altersbeschwerden leidet: Viele gesundheitliche Beeinträchtigungen unserer vierbeinigen Freunde lassen sich mit alternativer Medizin behandeln. Geeignet für Katzen und Hunde sind beispielsweise Homöopathika, Schüßler Salze und Bach-Blüten. Herrchen und Frauchen, die selbst auf diese Heilmethoden vertrauen, haben verständlicherweise oft auch den Wunsch, der Gesundheit des Vierbeiners mit Globuli & Co. auf die Sprünge zu helfen.

Selbsthandlung oder Tierarzt? 

Bei leichteren, alltäglichen Beschwerden ist es oft möglich, Haustiere in Eigenregie mit Homöopathika und Ähnlichem zu kurieren. Vor allem dann, wenn sich Tierbesitzer zunächst vom Tierarzt und Apotheker über geeignete Präparate und die richtige Dosierung beraten lassen. Bei ernsthaften Erkrankungen, Beschwerden unklarer Ursache und akuten Verletzungen gehören Tiere allerdings immer in die Praxis des Tierarztes und dürfen nicht auf eigene Faust behandelt werden.  

Ob homöopathische Mittel, Schüßler Salze oder Bach-Blüten nun am besten wirken, müssen Tierbesitzer selbst herausfinden. Denn jede Behandlungs-methode hat ihre eigenen Grundprinzipien, Besonderheiten, individuellen Vorzüge und Nachteile.

Welche Therapie für mein Tier?

Grundregel der Homöopathie ist die sogenannte Ähnlichkeitsregel. Sie besagt, dass im Krankheitsfall Arzneimittel eingesetzt werden, die beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorrufen würden. Zur homöopathischen Behandlung von Katzen und Hunden kommen sowohl Einzelmittel, aber auch Kombinationsmittel infrage.

Auch Schüßler Salze sind in Form von Tabletten und Globuli in der Apotheke erhältlich. Dabei handelt es sich um Biomineralien, die bei Tieren zu einer Verbesserung des Stoffwechsels und einer Beschwerdelinderung beitragen können. Schüßler Salze eignen sich sowohl zur Behandlung akuter Beschwerden als auch für den kurmäßigen Einsatz, etwa bei altersbedingten Leiden oder bei Fellproblemen. Auch für die Haus- und Reiseapotheke des Vierbeiners sind Biomineralien nach Dr. Schüßler eine gute Wahl. Denn schon mit wenigen Mitteln können Tierbesitzer auch unterwegs zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen kurieren.

Eher auf die Harmonisierung des seelischen Gleichgewichts setzt die Blütentherapie nach Dr. Edward Bach. Die wohl bekanntesten Bachblüten für Vierbeiner sind die „Notfall-Tropfen“, die sich insbesondere in „Schrecksituationen“ bewährt haben, etwa bei einem heftigem Gewitter oder nach einer Auseinandersetzung mit einem Artgenossen.

Ist der Vierbeiner gesund, freut sich der Mensch.

Quelle: www.ratgebergesund.de

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