Wie gute Vorsätze Wirklichkeit werden

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Wenn es mit Riesenschritten in Richtung Jahreswechsel geht, rücken gute Vorsätze stärker in den Blick. Mehr Bewegung, weniger naschen und nicht mehr rauchen – dies und Ähnliches steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste. Aber, Hand aufs Herz, das meiste bleibt dann doch ein „frommer Wunsch“. Wir haben Tipps, wie es diesmal klappt!  

Was häufig voller Elan formuliert wird, gerät nach den Feiertagen, wenn der Alltag wieder Einzug hält, rasch in Vergessenheit: „Man müsste mal…“ oder „Im neuen Jahr werde ich…“ – einen solchen Vorsatz zu fassen, das allein reicht meist nicht, um unliebsame Gewohnheiten abzulegen. Denn der Griff zur Zigarette oder zum süßen Riegel, das abendliche Abhängen auf dem Sofa – das ist längst liebgewonnene Routine. Mehr Bewegung, eine gesündere Ernährung oder schöne Verwöhn-Momente im Alltag hingegen – das ist eben (noch) nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Das einzige, was wirklich hilft, um gute Vorsätze Wirklichkeit werden zu lassen, sind neue Rituale: Feste Gewohnheiten und Zeiten, die Sie wirklich einhalten, damit sich neue Routinen festigen können. 

Mehr Bewegung?

Wie wäre es, wenn Sie sich gleich in der ersten Januarwoche im Fitnessstudio oder Sportverein zu bestimmten Kursen fest anmelden? Vielleicht machen noch eine Freundin oder ein Freund mit – das motiviert zusätzlich, auch wirklich hinzugehen. Oder Sie starten damit, jeden Abend nach der Arbeit eine entspannende Abendrunde zu Fuß um den Block zu machen. Das ist ein Anfang – steigern kann man sich immer. Und nach einigen Wochen haben sich diese neuen Rituale ihren festen Platz im Kalender erobert. Bis dahin heißt es: Durchhalten und die Termine gegen den inneren Schweinehund verteidigen.    

Mehr Entspannung?

Wie wäre es mit einer halben Stunde Verwöhn-Programm abends vor dem Schlafengehen? Ein warmes Fußbad mit einem erfrischenden Kräuterzusatz entspannt die müden Füße. Ein Gesichts-Peeling und eine anschließende Maske füllen die Nährstoff-Depots der Haut wieder auf und können besonders über Nacht gut einwirken. Eine Bodylotion versorgt auch die oft vernachlässigte Haut an den Waden und Ellenbogen mit der nötigen Feuchtigkeit. Und eine Trockenmassage mit einem Seidenhandschuh aus der Apotheke entfernt abgestorbene Hautschüppchen und stimuliert den Lymphfluss. Danach noch eine wohltuende Tasse Kräutertee auf dem Sofa – entspannter kann ein Tag kaum ausklingen.

Mehr Hautpflege?

Wie wäre es mit einem Termin in der Apotheke zur professionellen Hautanalyse? Manche Apotheken verfügen über Geräte, die den Feuchtigkeits- und Fettgehalt, die Faltenstruktur und Pigmentierung der Gesichtshaut exakt erkennen lassen. Die Hautpflegeprodukte können dann optimal auf die Ergebnisse abgestimmt werden. Aber auch ohne diese Geräte berät das Team in der Apotheke Sie kompetent zu Pflegeserien und deren Inhaltsstoffen und hilft Ihnen, die optimalen Produkte für Ihre Hautbedürfnisse zu finden.

Weniger oder gar nicht mehr rauchen?

Nikotinpflaster oder -kaugummis, aber auch Sprays oder Lutschtabletten können Entzugserscheinungen wie innere Unruhe, Schlafstörungen oder leichte Depressionen abmildern. Wer sich selbst eine Belohnung verspricht, erhöht die Motivation zum Durchhalten. Wenn man sich das Rauchen ganz abgewöhnt, reicht die Ersparnis häufig dafür aus, sich einen (größeren) Wunsch zu erfüllen.  

Mehr Ordnung?

Wie wäre es mit einem festen Termin für die Schrankpflege an jedem ersten Samstag im Monat? Im Bad zum Beispiel können Cremetöpfe auf ihre Haltbarkeit überprüft werden, abgelaufene Salben ausrangiert und Pinsel oder Schwämmchen gereinigt werden. Das Aufräum-Ritual funktioniert natürlich auch in anderen Räumen der Wohnung, z.B. mit dem Kleiderschrank oder in der Vorratskammer. Und auch die Hausapotheke sollte regelmäßig daraufhin überprüft werden, ob noch alles für den Notfall vorhanden und brauchbar ist.

Weniger naschen?

Kaufen Sie Süßigkeiten, wenn überhaupt, nur in sehr kleinen Mengen und essen Sie konsequent z.B. immer nur zwei Stückchen Schokolade statt einer halben Tafel. Satteln Sie von zuckrigen Riegeln oder süßer Vollmilchschokolade auf dunklere Schokolade um – das fällt vielen anfangs schwer, aber mit der Zeit ändert sich das Geschmacksempfinden. 

Quelle: www.ratgebergesund.de

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