Lifestyle – Alltagstipps

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Ausgewogene Ernährung 

Gute Ernährung: Eine gesunde Ernährung, die reich an frischen Früchten, Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen sowie an magerem Protein ist, kann helfen, das Risiko von chronischen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmten Krebsarten zu reduzieren. Laut der American Heart Association sollte eine gesunde Ernährung Portionen von Gemüse und Früchte pro Tag enthalten, sowie mehrere Portionen Vollkornprodukte pro Tag. 

Schwerhörigkeit hat Folgen 

Jeder dritte Mensch über 65 Jahre leidet an Schwerhörigkeit – doch weniger als die Hälfte aller mittel- bis hochgradig Schwerhörigen tragen ein Hörgerät. Hörverlust im Alter ist ein bislang unterschätztes Risiko, betont die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Viele Senioren reagieren auf ihre Hörbeeinträchtigung mit sozialem Rückzug, Depressionen können sich entwickeln. Und sogar die geistigen Fähigkeiten können nachlassen. „Langzeitstudien haben gezeigt, dass Menschen mit Hörstörungen häufiger eine Demenz entwickeln. Bei mittelgradigen Hörstörungen steigt das Risiko um das Doppelte, bei einer hochgradigen sogar um das Fünffache“, sagt Privatdozentin Dr. med. Christiane Völter von der Ruhr-Universität Bochum. 

Gesund und fit durch Bewegung 

Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität ist für die Gesundheit unerlässlich. Es kann helfen, das Risiko einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen zu verringern oder zu verbessern, einschließlich Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und einigen Krebsarten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate Aerobic- Aktivität pro Woche oder 75 Minuten anstrengende körperliche Aktivität. Moderate Aerobic-Aktivitäten können Dinge wie Gehen, Schwimmen, Radfahren oder Tanzen einschließen. Anstrengende körperliche Aktivitäten können Dinge wie Joggen, Basketballspielen oder Tennis einschließen. 

Schlaf lässt sich nachholen 

Die Woche über immer zu wenig Schlaf abbekommen? Das muss keine gesundheitlichen Nachteile haben – sofern man am Wochenende das Schlafdefizit wieder ausgleicht, sagen schwedische Wissenschaftler. Für ihre Studie werteten sie Schlaf- und Lebensgewohnheiten von fast 44.000 Schweden aus – über einen Zeitraum von 13 Jahren. 

Quelle: www.ratgebergesund.de

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