Neurodermitis in Zahlen

druckendruckenvorlesen vorlesen

Fast 4.000.000 Menschen in Deutschland leiden an Neurodermitis. Somit zählt die atopische Dermatitis, wie der Mediziner sagt, zu einer der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen.

2 Stadien gilt es zu unterscheiden: In der akuten Entzündungsphase ist die Haut tiefrot, geschwollen, nässt und bildet juckende Bläschen. Im chronischen Stadium schuppt sie und hat eine raue, rissige Oberfläche.

80 % aller Neurodermitiker setzen – laut Robert Koch-Institut – Medikamente oder Salben ein.

Auf 4 Säulen basiert die Behandlung: konsequente Hautpflege, kortisonhaltige Cremes, Lichttherapie und systemische Therapie über Tabletten oder Spritzen.

Mit 23 % sind Babys und Kleinkinder die am stärksten betroffene Altersgruppe. Die gute Nachricht: Bei den meisten bessert sich der Zustand mit den Jahren. Neurodermitis taucht nur noch bei 2–4 % der Erwachsenen auf.

Jedes 3. Kind mit Neurodermitis leidet gleichzeitig auch an Asthma und/oder Heuschnupfen.

Nur 1 % der Menschen am Mittelmeer haben Neurodermitis. Im sonnenarmen Nordeuropa hingegen sind es bis zu 25 %.

Medizinische Pflegecremes für die gereizte, juckende Haut gibt’s in Ihrer Apotheke.

Quelle: S&D Verlag GmbH, Geldern – leserservice.sud-verlag.de

Bildnachweis: ©Elena – stock.adobe.com