Schlagen Sie dem Schnupfen ein Schnippchen

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Winterzeit – Virenzeit: Husten und Halsweh haben Hochkonjunktur. Doch wer gezielt das Immunsystem unterstützt, kann den Angriff der Erreger oftmals erfolgreich abwehren.

Viren lieben den Winter. Bei Kälte fühlen sich die Erreger von Husten und Schnupfen besonders wohl – denn sie wissen: Die Schleimhäute der Menschennasen sind nun besonders leicht zu erobern. Das hat verschiedene Gründe, die wichtigsten sind folgende:

* Die Menschen halten sich jetzt überwiegend drinnen auf – in geheizten Räumen trocknen die Schleimhäute aus.

* Die Menschen bewegen sich weniger und frieren öfter – die Schleimhäute sind deshalb schlechter durchblutet.

* Die Menschen ernähren sich eher unausgewogen, essen weniger Gemüse, Obst und Salat. Dem Immunsystem fehlen deshalb unter Umständen wichtige Vitalstoffe.

Wenn die Schleimhäute in Nase und Rachen nicht ausreichend befeuchtet und durchblutet sind und wenn zudem die Abwehrkraft geschwächt ist, haben Erkältungsviren leichtes Spiel: Sie können in die Zellen der Schleimhäute eindringen und sich dort rasant vermehren.

Der Abwehrkampf kostet Kraft

Nach zwei bis fünf Tagen Inkubationszeit zeigen sich die typischen Erkältungssymptome, die jeder Mensch nur zu gut kennt: Die Nase juckt, der Hals kratzt, ständiges Niesen nervt ebenso wie der bald einsetzende Fließschnupfen. Oft tut der Hals unangenehm weh, und zu allem Überfluss gesellt sich häufig auch noch ein lästiger Reizhusten dazu. Die meisten Patienten fühlen sich schlapp – auch leichtes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen treten nicht selten auf.

Der Körper reagiert auf den massiven Virenangriff mit einer starken Entzündung, um die Erreger unschädlich zu machen. Die heftige Abwehrschlacht bedeutet für den Organismus eine große Kraftanstrengung – typisch für grippale Infekte ist eine ausgeprägte Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Um die Erkrankung schnell auszukurieren, wäre deshalb Bettruhe ideal.

Rechtzeitig Vitalstoffe tanken

Ein intaktes Immunsystem kann die meisten Virenattacken abwehren – oder zumindest die Symptome deutlich abschwächen. Vorsorge trifft, wer sich möglichst oft an der frischen Luft aufhält und bewegt, genügend trinkt und ausreichend schläft. Sehr wichtig ist außerdem eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit vielen Vitalstoffen. Eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Krankheitserregern spielt das Vitamin C. Erst mit Vitamin C wird unsere Abwehr wirklich schlagkräftig: So haben Immunzellen einen etwa 40-fach höheren Vitamin-C-Gehalt als andere Blutzellen.

Fast genauso wichtig für ein hellwaches Immunsystem ist Zink. Das Spurenelement sorgt mit dafür, dass im Knochenmark die Vorläufer der verschiedenen Abwehrzellen heranreifen. Auch an der Bildung von erregerspezifischen Antikörpern ist Zink maßgeblich beteiligt. Darüber hinaus fördert Zink die Produktion von wichtigen Botenstoffen für das Immunsystem.

Eine optimale Versorgung mit diesen wichtigen Vitalstoffen ist auch bei gesunder Ernährung nicht immer gewährleistet. Deshalb kann es sinnvoll sein, speziell in der kalten Jahreszeit geeignete und hochwertige Ergänzungsmittel aus der Apotheke einzunehmen. Präparate mit Vitamin C und Zink, auch möglich in Kombination mit Histidin und Selen, gibt es nicht nur in Kapsel- oder Tablettenform – sondern auch als praktisches Direktgranulat, das sich sekundenschnell im Mund auflöst, ohne dass Flüssigkeit benötigt wird.

Ziehen Sie sich warm an – die Viren kommen!

Haben Sie noch Fragen? Bitte rufen Sie an!

Wie komme ich gesund durch den Winter?

Wenn Sie zum Beispiel wissen möchten,

  • wie Sie Erkältungen wirksam vorbeugen können,
  • welche Vitalstoffe besonders wichtig für das Immunsystem sind,
  • ob sich die Dauer eines grippalen Infekts verkürzen lässt,
  • wie sich die lästigen Symptome Schnupfen und Husten am besten lindern lassen,

dann fragen Sie unseren Experten am

Mittwoch, 28. Januar 2015 zwischen 16 und 18 Uhr, Telefon 0800 / 848 2123

Der Ernährungswissenschaftler und Leiter des Instituts für ernährungsmedizinische Information in Oldenburg beantwortet gerne alle Ihre Fragen.

Der Anruf ist für Sie kostenlos!

Quelle: www.ratgebergesund.de

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