Von Aloe vera bis Zinnkraut -Pflanzenkraft für schöne Haut

druckendruckenvorlesen vorlesen

Sie schützen, glätten und beruhigen die Haut – Pflanzen-Extrakte sind echte Schönheitselixiere. Welche grünen Inhaltsstoffe häufig in Kosmetika stecken, lesen Sie hier. 

Aloe vera enthält in ihren fleischigen Blättern einen gelartigen Saft mit heilenden und pflegenden Wirkstoffen. Aloe vera regeneriert die Haut und ist in Pflegeprodukten wie Cremes und Lotionen enthalten.

Avocado ist reich an Fettsäuren, die die Haut schützen und geschmeidig halten. Avocadoöl, das sich leicht auf der Haut verteilen lässt, steckt in zahlreichen Haut- und Haarpflegeprodukten.

Calendula ist eine Wohltat für beanspruchte Haut: Ihr Blütenextrakt in Cremes und Ölen fördert die Durchblutung, pflegt, schützt und heilt kleine Hautverletzungen.

Granatapfel verwöhnt die reife, trockene Haut. Das aus den Samen gewonnene Öl enthält hochwertige ungesättigte Fettsäuren. Die Extrakte sind unter anderem in Tages-, Nacht- und Handcremes enthalten.

Hamamelis beruhigt gereizte Haut, wirkt entzündungshemmend, adstringierend und tonisierend. Der Pflanzenextrakt ist deshalb häufig in Gesichtswässern und Deos zu finden.

Jojobaöl ist ein kosmetisches Multitalent, das seine glättende Wirkung unter anderem in Gesichtscremes, Körperlotionen, Schwangerschafts-Pflegeölen und Lipgloss entfaltet.

Lavendel wurde schon von den Römern als Badezusatz geschätzt. Und auch heute noch genießen Lavendelöl-Bäder einen ausgezeichneten Ruf, vor allem aufgrund der beruhigenden Wirkung. In vielen Gesichtscremes stecken Pflanzenauszüge.

Macadamiaöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die es auch für die Kosmetik so wertvoll machen. Es pflegt und schützt anspruchsvolle Haut und verfügt über einen eigenen Lichtschutzfaktor.

Minze erfrischt mit ätherischem Pfefferminzöl. Durch seinen hohen Mentholgehalt stimuliert es die Kälterezeptoren der Haut, stoppt Schweißausbrüche und desinfiziert.

Nachtkerze ist durch das Öl ihrer Samen sehr reich an wertvollen Fettsäuren: Gut für sehr trockene Haut und bei Neurodermitis.

Oliven liefern feuchtigkeitsspendendes Öl, das in vielen Pflegeprodukten ist. Die Kerne der Oliven werden zu sanften Peeling-Produkten verarbeitet.

Rosmarin regt durch ätherische Öle die Durchblutung an und wirkt desinfizierend: gut in Haarshampoo und Badezusätzen. Sein hoher Anteil an Urolsäure wirkt als Schutzschild gegen freie Radikale und Hautalterung in Cremes und Lotionen.

Sheabaum an ihm wachsen fettreiche Nüsse, aus denen die Sheabutter gewonnen wird. Als hautglättende und feuchtigkeitsbindende Fettkomponente ist sie Bestandteil von Pflegeprodukten für trockene, spröde Haut.

Teebaumöl klärt unreine Haut. Das aus Blättern gewonnene ätherische Öl wirkt desinfizierend und findet sich in Cremes und Shampoos.

Zinnkraut stärkt durch seinen hohen Kieselsäureanteil die Kollagenfasern im Bindegewebe und strafft Gesicht, Hals und Busen. Es kommt auch gegen Cellulite zum Einsatz.

Quelle: www.ratgebergesund.de

Bildnachweis: ©piai – stock.adobe.com